Luftfeuchtigkeit

Luftfeuchtigkeit

Wüstentiere sind tagsüber einer eher trockenen, heißen Luft, ausgesetzt, der sie in kühlen Höhlen oder in tieferen Sandschichten zu entgehen versuchen. Bewohner tropischer und subtropischer Regenwälder dagege, vor allem von Bergregenwäldern, müssen mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit klarkommen. Mit einem Hygrometer kann man in einem Terrarium stets die herschende relative Luftfeuchtigkeit messen. Die Höhe der Luftfeuchtigkeit richtet sich zu einen nach der Art des Terrariums und dessen Gestaltungen, zum anderen ist sie von der Luftzirkulation abhängig. In gut belüfteten Terrarien kann die Luftfeuchtigkeit schneller wieder sinken als in schlecht durchlüfteten. Bei schlechter Belüftung erhöht sich das Risiko der Schimmelbildung und Vermehrung von Mikroorgansimen, auch jenen, die die Gesundheit der Pflegelinie sehr beeinträchtigen könnten. Deshalb ist auch im Rahmen von Pflegemaßnahmen stets auf die Hygiene in einem Terrarium zu achten.
Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wird die Einrichtung einfach morgens oder gegen Abend mit Wasser übersprüht oder bei Arten, die in Regionen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit leben, sogar überbraust. Die Befeuchtung sollte möglichst vor Beginn der Aktivitätsphase erfolgen, da die Tiere dann durch das Auflecken von Wassertropfen auch ihren Flüssigkeitsbedarf decken können. Der Einsatz von Nebenanlagen hat sich vor allem in größeren Regenwaldanlagen immer mehr durchgesetzt.



 
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